Am nördlichen Widerlager mit „Ringerschließung“ der alten Wasserwerkbrücke am Karlsruher Oberwald wurde ein Brückenauftakt mit einer kleinen Platzsituation geschaffen. Zwei durchlaufende Stahlträger in den seitlichen Brüstungen lassen nur minimale Konstruktionshöhe entstehen. Die vertikalen Lasten werden mit Rundrohrstützen möglichst in bereits bestehendes Fundament abgeleitet, die vorhandenen massiven Pfeiler als Auflager verwendet. Die Überwindung der Höhendifferenz zwischen Pfeiler und Brückenträger gelingt mit Rundrohren, während ein weiteres eingespanntes Rundrohr zum Festpunkt in der Brückenmitte wird.