Wohnen am Park: Wohnbebauung Nord und Süd, Lahr

Fotografie Dirk Altenkirch

Neubau von 13 Wohneinheiten

Die gehobene Wohnanlage „Wohnen am Park“ mit 36 Mietwohnungen entstand in einer ruhigen, gewachsenen Umgebung im Nordwesten der Lahrer Altstadt. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lahr realisiert und besteht aus einem Mehrfamilienhaus mit 13 Wohneinheiten, 18 Doppelhaushälften und einem Park. Die locker angeordnete Wohnbebauung ist nach Süden ausgerichtet und gruppiert sich um eine grüne Mitte, einen neu angelegten öffentlichen Park (rund 1.700 m²), das Herzstück des Areals. 

Die Häuser sind über eine gemeinsame Tiefgarage sowie einen Arkadengang im Erdgeschoss miteinander verbunden. Ein Mietercafé und ein Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss stehen den Mietern zur individuellen Nutzung zur Verfügung und fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Großzügige Balkone sowie Umgänge, kombiniert mit zahlreichen raumhohen Fensterflächen, schaffen ein helles Wohnambiente.

„Wohnen am Park Nord“ wurde als Pendant zur südlichen Bebauung vollständig von uns geplant. Für die Doppelhaushälften entwickelten wir neun unterschiedliche Haustypen, die sich sowohl in der Größe als auch in der Grundrissgestaltung unterscheiden. Trotz dieser Vielfalt in der Raumaufteilung entsteht durch das einheitliche äußere Erscheinungsbild ein harmonisches Gesamtbild. Der natürliche Verlauf des Geländes ermöglicht es, dass jede Baureihe sich terrassenartig von der darunterliegenden absetzt. Diese versetzte Anordnung und die Terrassierung garantieren, dass auch die hintere Reihe noch einen direkten Bezug zum Park behält.

Alle Häuser wurden nach Standard KfW 60 errichtet.

Standort Lahr
Auftraggeber Stadt Lahr
Architekt Baumschlager & Eberle Architekten (LPH 1-4, Bebauung Süd)
Leistungen GJL+ LPH 5-7 (Bebauung Süd), LPH 1-7 (Bebauung Nord)
BRI in m3 20.400 (Süd) / 12.750 (Nord)
Nutzfläche in m2 5.100 (Süd) / 6.700 (Nord)
Bauzeit ab 2006 / 2007
Auszeichnungen

Initiative Bauen und Wohnen im Bestand & Recycling Preis 2010

Beispielhaftes Bauen: Ortenaukreis – 2008 – 2014

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